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Die Arbeit wurde vom 24.11.bis 22.12.2002 in der
Torstr.111 in Berlin-Mitte in einem unbeheiztem, leerstehendem
Wohnhaus im Rahmen eines Gruppenprojekt gezeigt.

Die zwei mit einer Tür verbundenen Räume,
waren Arbeitsraum und Austellungsort zugleich.

In den Räumen bemerkte ich, dass der Verkehrslärm so laut war,
dass der Innenraum vor dem Außenraum keinen Schutz mehr bot.
Das äußere Umfeld der Stadt war innen ständig präsent.


Von diesem Umstand ausgehend, begann ich meine Arbeit damit
auf dem nahegelegenden Rosenthaler Platz die Menschen auf den
Fußgängerstreifen zu fotografieren und erzeugte so mein Ausgangsmaterial.
Der Rosenthaler Platz ist ein Verkehrsknotenpunkt,
kein Platz zum Verweilen und Schauen. 
"Nicht hier bleiben, woanders sein wollen", dachte ich

In einem Raum wurden die Seiten aus denen die
schmetterlingshaften Formen ausgeschnitten wurden,
in Buchform gezeigt,
im anderen Raum die Formen selber. 


Gesamtansicht in den Räumen

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